Cinephonie Noir
„Das Buch fliegt unterm Radar“ hat neulich jemand zu mir gesagt, der es in die Hand nahm, ein „Kleinod“ sei es und in seiner Komplexität zu wenig Mainstream. Und als ich neulich bei einem Vortrag in Bad Boll über das Buch sprach, hatte ich Wasser in den Augen als anschließend der Saal in Reihe stand, um eines der ersten Exemplare zu kaufen.
Ich habe mich gefragt, warum ich das Buch so wenig vermarkten will, warum ich stolz bin und es irgendwie doch bei mir behalten will. Noch vor ein paar Jahren hätte ich eine Tour mit Lesungen veranstaltet und in wenigstens zwanzig Blogposts darauf hingewiesen. Nun liegt es hier vor mir und mir reicht es, dass es vor mir liegt. Ich habe einen Sommer daran geschrieben, alles wieder durchgestrichen und neu angefangen. Ellenlange Texte in Sekunden zerstört, neu destilliert, dabei Felix´ Sinfonie auf den Ohren und meine eigenen Fotos im Blick… „Die Kunst gibt dem Denken Rätsel auf“ stand auf einem meiner Notizzettel…
Dieser nie enden wollende Sommer war so schön undurchsichtig und lenkte von so vielem ab. Vielleicht werden wir uns unser ganzes Leben an ihn erinnern. Vielleicht war er nur ein Anfang, vielleicht der Anfang vom Ende. Das Buch passt gut hinein in dieses Jahr. Vielleicht auch nur in mein eigenes.
HIER kannst Du das Buch bestellen.
Cinephonie Noir, 110 Seiten, 28 x 28cm, inkl. 2 CD´s,
Mehr Infos unter www.cinephonienoir.com
Mehr zur Entstehung und zum Inhalt findet sich in dieser Filmdokumentation: